Katharina Probst

Formen philosophischer Schriften. Eine Einführung?

Werner Stegmaier, Formen philosophischer Schriften. Zur Einführung. Hamburg: Junius 2021. 288 S. [Preis: EUR 16,90]. ISBN: 978-3-96060-320-7.

Das Projekt Werner Stegmaiers, die Entwicklung prägender philosophischer Textformen anhand der Entwicklung der europäischen Philosophie zu rekonstruieren, und zwar von der Antike bis in die Gegenwart hinein, ist ein gleichermaßen ambitioniertes und notwendiges. Ambitioniert ist es in gleich in dreifacher Hinsicht: Erstens aufgrund des schier ungeheuren Textkorpus, das nicht nur zu sichten und zu sortieren, sondern wenigstens bis zu einem gewissen Grade zu durchdringen ist, damit gewährleistet werden kann, was die Einleitung verspricht – aufzuweisen, »wie die Inhalte der Schriften aus ihren Formen neu verstanden werden können« (10); zweitens wegen der mannigfaltigen zu entwirrenden Bezüge der Texte aufeinander, kraft derer die Genese eines neuen Gedankens in neuer Textform erst nach Etablierung eines vorangegangenen in seiner textlichen Gestalt stattfinden konnte; drittens angesichts der unzähligen Bezüge zur Regional- und Globalhistorie sowie zu Individualbiographien, ohne deren Kenntnis die Innovativität des Gehalts notwendig verborgen bleiben muss.

Einer zusätzlichen Herausforderung stellt sich Stegmaiers Buch dadurch, dass es der Junius-Reihe entsprechend als eine Einführung konzipiert wurde und sich damit speziellen Anforderungen aussetzt. Ihr Adressatenkreis sind in der Hauptsache Studierende der Philologien und der Philosophie, die sich für die Schnittstelle von Literatur und Philosophie interessieren und – was der mangelnden Interdisziplinarität sowie der eher systematischen und weniger historischen Ausrichtung vieler Studiengänge halber oft zu kurz kommt – einen Überblick über philosophische Schriftformen und deren Herausbildung gewinnen möchten. Die beigefügte tabellarische Übersicht zu den im Band vorkommenden Formen (ab 280) kann als speziell für Studierende intendiertes Hilfsmittel angesehen werden. Ein derart voraussetzungsreiches und komplexes Thema im Rahmen einer Einführung zu erläutern, mag eine enorme Herausforderung sein, doch nimmt sich Stegmaier mit ihr zugleich eines echten Desiderats für Lernende und Lehrende an.

Entgegen Stegmaiers anfänglichen Hinweises, dass es »kaum einen Überblick über solche [philosophisch-literarischen] Formen« gebe und »die wenigen eher schematischer Art, Klassifikationen literarischer Gattungen ohne Bezug zu den Inhalten« (10) seien, lassen sich durchaus Beispiele anführen, in denen literarische Form und philosophische Aussage in der Fachliteratur verquickt werden. So gibt es zahlreiche Publikationen, die einen bestimmten Philosophen als Schriftsteller und Rhetoriker beleuchten und also explizit den Zugang zu seinem Schaffen über die Form seiner Schriften suchen.[1] Zu Philosophen, die einen gewissen Ruhm durch ihre Kunst des Schreibens erlangt haben, so z. B. Nietzsche, dessen schriftstellerischen Formenreichtum Stegmaier selbst in früheren Arbeiten kommentiert hat,[2] gäbe es natürlich viele neuere Arbeiten zu nennen. Implizit, und dies bestätigt die Notwendigkeit von Einführungen wie die von Stegmaier vorgelegte, sucht eigentlich jeder, der sich mit Philosophie befasst, einen Zugang zu Erkenntnis über die Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift, sodass die Auseinandersetzung mit der Form ein an sich naheliegendes, wenn auch – da muss Stegmaier zugestimmt werden – etwas stiefmütterlich behandeltes Unterfangen ist. Neben den einzelnen Philosophen gewidmeten Abhandlungen existieren auch einige Sammelbände, die sich dem komplexen Verhältnis von Philosophie und ihren literarischen Formen durchaus auch historisch vergleichend widmen.[3] Jedoch gibt es, wie Stegmaier mit Recht hervorhebt, was die Breite und Allgemeinheit der Darstellung angeht, wohl kaum eine vergleichbare Monographie zu den Formen philosophischer Schriften. Dies allein ist ein großer Verdienst, aber auch (davon wird noch zu sprechen sein) eine Hürde der Einführung.

Tatsächlich begibt sich Stegmaier mit dem Leser auf einen rasanten Ritt: In seinem handlichen Büchlein korreliert er auf knapp 250 Seiten inhaltlicher Darstellung Ereignisse und Biographien aus über 2500 Jahren mit der Formengeschichte der Philosophie, wobei er einen schier unerschöpflichen Kenntnisreichtum beweist. Schlussendlich stellt er exakt 50 teils grundverschiedene, teils aber auch artverwandte Formen vor. Das Auswahlkriterium, mittels dessen Stegmaier über die Aufnahme einer Form in das Kompendium entscheidet, ist dasjenige der »philosophisch-literarischen Innovation« (12), wobei Stegmaier leider nicht definiert, was genau er unter einer solchen Innovation versteht, was also eine schriftliche Darstellung von Philosophie und diese Philosophie selbst mindestens leisten müssen, um als innovativ bezeichnet zu werden. In der Einleitung ist das Vorgehen ziemlich vage formuliert: Es gehe darum, neue Formen zu besprechen, in denen neue Gedanken zum Ausdruck kommen (vgl. 11).

Nach einer kurzen Einleitung, in der er die Motivation zum Verfassen des Bandes anspricht und auf die Grenzen des Vorhabens verweist, springt Stegmaier direkt in die Analyse. Hier geht er in chronologischer Reihenfolge vor. Er folgt der gängigen Einteilung in die Epochen »Antike«, »Mittelalter«, »Neuzeit«, »19. und 20. Jahrhundert«, »Gegenwart«. Auf jeden dieser Abschnitte entfällt sodann eine unterschiedliche Zahl an inhaltlich weitestgehend voneinander unabhängigen Formbetrachtungen. Der Antike werden 11 von Stegmaier vorgefundene Formen zugewiesen, ebenso dem Mittelalter. Auf die Neuzeit entfallen mit 16 analysierten literarischen Formen die meisten Besprechungen. Das 19. und 20. Jahrhundert ist mit 9 Formen vertreten, während Stegmaier für die Gegenwart 3 Formen bespricht. Die Formanalysen selbst bestehen jeweils aus einem biographischen Abriss bzw. einigen Informationen über das Zeitgeschehen und zum Leben des Autors oder derjenigen Autoren, denen die Formverwendung zuerkannt wird. Darauf folgen einige Bemerkungen zur Form selbst, verbunden mit skizzenhaften Darstellungen zum philosophischen Schaffen des Autors/der Autoren. Dies geschieht überwiegend auf 2 bis 4 Seiten, wobei die Bandbreite von 13 Seiten zum Dialog (26–39) bis hin zu knapp unter einer Seite zur Diatrabe (56) und zum poetischen Rezept gegen Kummer (69) reicht.

An dem soeben vorgestellten Darstellungsschema (historischer Teil, Formbeschreibung, philosophischer Gedanke) richtet sich der Band allerdings nur ungefähr aus. Die Übergänge zwischen den Betrachtungsgegenständen sind fließend. Manchmal ist ein Autor mit mehreren Formen vertreten (so Augustinus und Descartes, denen jeweils die Begründung dreier Formen zugesprochen wird), ein andermal werden mehrere Autoren mit einer Form in Verbindung gebracht. Gerade bei den Formen der Gegenwart wird nicht mehr ein einziger Begründer genannt, sondern im Text jeweils eine Vielzahl an Beispielen gegeben. Der Aufbau der Einführung folgt keinem strengen Plan: Starre Untergliederungen, gekennzeichnet durch Zwischenüberschriften, die den Lesefluss unterbrechen könnten, aber auch zur engeren Strukturierung beitrügen, etwa indem man innerhalb der Einzelbesprechungen den biografisch-historischen Teil von der Formanalyse oder Betrachtungen zum Gesamtschaffen der besprochenen Autoren von der Detaildiskussion einzelner Texte trennte, finden sich nicht.

Obgleich er viele Informationen komprimiert darstellen muss, schreibt Stegmaier verständlich, einfach und mit moderatem Fachspracheneinsatz. Seine Sprache ist keineswegs lehrbuchhaft und steif. Anekdotisch schöpft er teils aus etabliertem Handbuchwissen, teils aus dem Bestand der verbreiteten Erzählungen über Historie und Werkinhalte. Über Seneca weiß er beispielsweise zu berichten, dass er als »Ratgeber des gefallsüchtigen Kaisers Nero in die mörderischen Intrigen an dessen Hof verstrickt« (54, Herv. K.P.) gewesen sei. Er positioniert sich aber auch selbst zu den besprochenen Schriftformen und Traditionen, nennt etwa Diogenes Laertios doxographische Sammlung »plagiiert«, philosophisch »oberflächlich« und auf »die Wirkung billiger Anekdoten« (59) spekulierend; ein anderes Mal wird die Einschätzung kundgegeben, dass der derzeitige »akademisch-wissenschaftliche Apparat […] wissenschaftliche Innovationen fördern [wolle]«, sie aber nach dem Dafürhalten des Autors »zugleich aus[bremse]« (250), da die etablierten Publikationsregeln in den Fachdisziplinen kaum formale wie inhaltliche Neuentwürfe zuließen.

Im Hinblick auf die inhaltliche Bewertung des Buches zeigt sich, dass Vieles, was vielleicht diskussionswürdig wäre oder gerechtfertigt werden könnte, bei einem solchen Mammutvorhaben auf engstem Raum, wie Stegmaier es sich vornimmt, schlicht vorausgesetzt oder postuliert wird. Es gibt bei ihm keinen Platz für die Vorwegnahme und Entkräftung etwaiger Kritiken, die Beantwortung von schwierigen Methodenfragen oder vertiefende Erklärungen und Ergänzungen. So wird beispielsweise die dem Buch zugrundeliegende gängige Epocheneinteilung als Selbstverständlichkeit behandelt, die keiner Rechtfertigung bedarf. Zeitangaben für die angenommenen Epochen finden sich nicht. Für die Antike fehlt eine Epochencharakterisierung, bei den anderen Epochen schließt diese nur wenige Schlagworte ein. Unmittelbar ins Auge fällt dies bei der Darstellung der Neuzeit (95ff.), bei der einzelne prägende Ereignisse mithilfe von Gedankenstrichen aneinander gereiht werden. Auch viele von Stegmaiers grundsätzlichen Zuordnungen werden nicht weiter erklärt, obschon sie durchaus in Frage gestellt werden könnten. Die vorgenommenen Paarungen von Philosophen und Schriftformen, wie auch die Bestimmung und Benennung der einzelnen Formen, besitzen immer wieder Irritationspotential. So wählt Stegmaier an einigen Stellen unübliche Formbezeichnungen, z. B. dort, wo er die Formen der gebrochenen Autorschaft bei Kierkegaard und Nietzsche als Pseudonyme und Masken bezeichnet. Auch stellt sich die Frage, warum Morusʼ Utopia zu den Essays gezählt wird und die Utopie nicht etwa eine eigene Textgattung ist.

Gegen die Kritik an seinen Verkürzungen immunisiert Stegmaier seine Einführung bereits auf den ersten Seiten, indem er einräumt, dass »eine gewisse Übersicht über die Geschichte der (westlichen) Philosophie und ihre Lehren vorausgesetzt« werden muss, »man in diesem einführenden Überblick manch eine literarische Form und manch eine der großen Philosophien vermissen« mag und »[j]eder Abschnitt […] weit ausgearbeitet werden [könnte]«. Mehr oder weniger willkürliche Grenzen, so wird deutlich, mussten, was Tiefe und Breite der Schriften angeht, gezogen werden, sodass »[d]er Philosophie nahestehende Dichtung […] [zwar] einbezogen [hätte werden können]«, aber dann doch nicht einbezogen wurde und kaum tiefgreifendere Diskussion der Fachliteratur, allenfalls »wenige Literaturhinweise in Endnoten […] möglich« (12) waren. Dieser recht willkürliche Ausschluss von vielem, was im Zusammenhang mit der Darstellung von Formen philosophischer Schriften behandelt werden könnte, macht das Projekt wohl erst möglich. Er befreit es nämlich von einem wissenschaftlichen Anspruch, der es ins Unendliche triebe. Auf der anderen Seite wird aber auch Interessantes und sogar für das historische Verständnis Wesentliches ausgeklammert, und zwar in einem Maße, dass es wiederum bedrohlich für das Gesamtvorhaben wird. Paradoxerweise droht Stegmaier eben aufgrund bewusster Setzung von äußeren Grenzen des Analysevorhabens, das Projekt unter den Händen zu verschwimmen.

Besonders ins Auge fällt diese Bedrohung ausgerechnet beim Kernthema des Buches. Auf eine einzige Verwendung des Terminus Form legt sich Stegmaier nämlich nicht ausdrücklich fest. Auf eine Definition der Gattung, deren Arten er eine nach der anderen vorstellt, wird also verzichtet. So kann er in der Folge im Positiven sowohl die Göttererzählung des Parmenides als auch Wittgensteins Dezimalnotation, die man vielleicht ebenso gut als Abwandlung einer gängigen Form hätte werten können, Form nennen, ferner die Online-Publikation, bei der streitbar ist, ob sie nicht bloß die Standardform der Abhandlung in einem neuen Medium zugänglich macht. Aus der abschließenden Tabelle, in der gerade auch die unterschiedlichsten Intentionen der Autoren, die diese mit der Nutzung ihrer jeweiligen Form verbinden, gelistet werden, sind die Risiken eines derart unbestimmten Formbegriffs ablesbar. Hier können die Schriftformen dazu dienen, »sich der Wahrheit durch eine göttliche Autorität [zu] versichern«, »durch völlige Klarheit über die Logik unserer Sprache Klarheit über die Welt [zu] gewinnen« oder »moralische Attitüden [zu] entlarven« (280ff.). Aufgrund der fehlenden Bestimmung des Formterminus drohen verkürzt interpretierte philosophische Inhalte zur Wirkung der Form gerechnet zu werden. So fragt sich: Ist die methodische Selbstbegrenzung der Philosophie wirklich der Form der Kantischen Kritiken zuzurechnen oder ist diese nicht vielmehr das Programm oder Ziel dieser Schriften?

Stellenweise sind ausgerechnet die Betrachtungen zur Form in den einzelnen Kapiteln etwas knapp geraten. Und so ist es – einmal abgesehen von den Schwierigkeiten, die mit dem Terminus Form verbunden sind – unnötig schwer, sich ein differenziertes Bild von der jeweils besprochenen Einzelform, ihren Ausgestaltungsmöglichkeiten und ihren philosophisch-rhetorischen Funktionen zu machen. So beschränkt sich Stegmaier etwa bei Boethiusʼ De consulatione philosophiae – zugegebenermaßen eine der am kürzesten erörterten Formen – auf die Aussage, dass die Philosophie »im Wechsel von Prosa und elegischen Versen als Frau« dargestellt wird, die ihm »Rezepte gegen seinen Kummer vorträgt«; auf diese Weise gelinge es vermittels der Form »den vielfach bekannten Inhalt erhaben und neu eindrucksvoll« (69) zu machen. Wie diese Verfahrensweise aber nun genau vonstattengeht, ob es Boethius durch das Elegische, den Wechsel der Sprachformen oder die Personifikation gelingt, ›Erhabenheit‹ zu erzeugen und Eindruck zu schinden, bleibt ungeklärt. Die Details der gegebenen Interpretation fehlen hier wie andernorts. Die beiden Sätze zur Form von De consulatione philosophiae vermitteln nur eine Ahnung von ihrer literarischen Eigenart.

Das Urteil über das Buch hängt davon ab, was man sich unter einer Einführung in Formen philosophischer Schriften vorstellt. Erwartet man von einer solchen die Beantwortung von abstrakten Fragen zur philosophischen Forminterpretation – die Beantwortung von Fragen wie etwa: Was ist eigentlich eine philosophische Textform und wie unterscheidet sie sich von nicht-philosophischen Textformen? – so sollte man eher nicht zu Stegmaiers Schrift greifen. Ebenso geht man mit ihr fehl, wenn man sich detaillierte Einzelbeispiele philosophischer Textinterpretation wünscht. Eher geeignet wären in diesem Falle wohl die eingangs erwähnten Sammelbände, in denen vielfach Experten zum Schaffen bestimmter Philosophen die Zusammenhänge zwischen deren Denken und Schriftform in längeren Aufsätzen erforschen. Versteht man aber unter einer Einführung ein Werk, das vorführt, was man unter dem Stichwort Form alles beleuchten könnte, so ist man mit Stegmaiers Formen philosophischer Schriften gut beraten. Indem der Autor Philosophiehistorie auf unterhaltsame Weise überfliegt und möglichst viele Exempel dafür gibt, in welche Richtungen philosophische Formen denkbar sind, kann er sicherlich in das Thema einführen und Denkanstöße zu eigener Überlegung und Forschung liefern.

Anmerkungen

[1] Exemplarisch wären etwa zu Immanuel Kant die folgenden Arbeiten zu nennen: Maja Schepelmann, Kants Gesamtwerk in neuer Perspektive, Münster 2017; Scott R. Stroud, Kant and the Promise of Rhetoric, University Park, PA 2014; David R. Greeves, Kritik der Rhetorik am Ende des 18. Jahrhunderts. Das Verhältnis zwischen Rhetorik und Philosophie bei Kant, Stuttgart 2000; Tobia Bezzola, Die Rhetorik bei Kant, Fichte und Hegel: Ein Beitrag zur Philosophiegeschichte der Rhetorik, Tübingen 1993. [zurück]

[2] Vgl. z.B. Werner Stegmaier, Nietzsches Befreiung der Philosophie. Kontextuelle Interpretation des V. Buchs der Fröhlichen Wissenschaft, Berlin/Boston 2012, 7ff. [zurück]

[3] Vgl. Andrea Allerkamp/Sarah Schmidt (Hg.), Handbuch Literatur & Philosophie, Berlin/Boston 2021; Richard Faber/Barbara Naumann (Hg.), Literarische Philosophie, philosophische Literatur, Würzburg 1999; Ludwig Nagl/Hugh J. Silverman, Textualität der Philosophie. Philosophie und Literatur, Wien/München 1994; Christiane Schildknecht/Dieter Teichert, Philosophie in Literatur, Frankfurt a. M. 1990. [zurück]

2024-08-07

JLTonline ISSN 1862-8990

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