Julia Nantke
Einführung sui generis: Ins Gespräch kommen mit den digitalen Geisteswissenschaften an der Universität Stuttgart
Peggy Bockwinkel, Beatrice Nickel, Gabriel Viehhauser (Hg.): Digital Humanities. Perspektiven der Praxis. Berlin: Frank & Timme 2018. 254 S. [Preis: EUR 36 bzw. 46 (eBook)] ISBN: 978-3-7329-0284-2
Im Zentrum der Digital Humanities stehen computergestützte Untersuchungen von Texten und Korpora sowie maschinenlesbare Modellierungen von kulturellen Artefakten. Eine Ebene systematischer theoretischer Reflexion etabliert sich hingegen – insbesondere im deutschen Zweig der Digital Humanities – erst in jüngster Zeit.[1] Dieser starke Praxisbezug erklärt sich zum einen aus der ›Werkzeuglastigkeit‹, welche digital arbeitende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stärker »in experimentelle Situationen verwickelt«,[2] als dies in den tradierten Geisteswissenschaften der Fall war. Fächer, die bislang maßgeblich Stift und Papier sowie die Palette der Office-Programme zu ihren zentralen Arbeitsinstrumenten zählten, bekommen durch die Digitalisierung Werkzeuge in Form von Programmen und Markup-Sprachen an die Hand, die es zunächst in ihren spezifischen Funktionen und den damit verknüpften Verfahren, Arbeitsabläufen und Forschungszielen zu erklären gilt. Zum anderen ist der Praxisbezug Ausdruck eines noch nicht abgeschlossenen Selbstfindungs- und ‑vergewisserungsprozesses der Digital Humanities, der vor der reflexiven Frage nach dem Warum die Fragen nach dem Wer, Wie und Was als zentraler erscheinen lässt.
So referiert auch der aus einer Ringvorlesung an der Universität Stuttgart hervorgegangene Sammelband Digital Humanities. Perspektiven der Praxis im einführenden Artikel von Gabriel Viehhauser die mittlerweile geradezu topisch gewordene Frage danach, was die Digital Humanities eigentlich sind (vgl. 18), wobei der Umstand, dass diese autoreflexive Geste bereits zum Diskurs der digitalen Geisteswissenschaften dazugehört, in anschaulicher Weise mitreflektiert wird. Viehhausers Artikel verfährt weiter konzeptuell-reflektierend, wenn er zunächst zwei ineinander verschränkte Faktoren als Gründe für das Fortbestehen dieses ›Frage-Diskurses‹ ins Feld und im Folgenden weiter ausführt: die Heterogenität der tradierten Geisteswissenschaften sowie die »radikal interdisziplinäre Ausrichtung der Digital Humanities« (18) nicht nur hinsichtlich ihrer notwendigen Kollaboration mit den Informationswissenschaften, sondern ebenso in Bezug auf die Geisteswissenschaften als eben dieses heterogene Feld unterschiedlicher Fächer. Dieser Plural bleibt zwar formal im Terminus ›Digital Humanities‹ bewahrt, aber das darunter subsummierte Feld rückt bspw. auf Konferenzen und eben auch in Sammelbänden deutlich enger zusammen.
Den damit einhergehenden Verortungs- und Anpassungsschwierigkeiten begegnet der vorliegende Band nun wiederum in zweierlei Hinsicht: Erstens beantwortet er die Frage danach, was die Digital Humanities sind, indem er zeigt, was verschiedene mit digitalen Mitteln arbeitende Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler tun. Praxisbezug ist hier also – wie der Untertitel bereits ankündigt – wiederum Programm. Zweitens geschieht dies im vorliegenden Band in einem engen Bezug auf die genuin geisteswissenschaftliche Praxis: »Um eine solche Lücke zwischen ›konventionellen‹ und ›digitalen‹ Fachwissenschaften erst gar nicht aufkommen zu lassen, sind die folgenden Beiträge bewusst ›aus den Geisteswissenschaften selbst‹ entwickelt« (7). Geisteswissenschaftliche Fragestellungen sollen hier stets »Vorrang vor der Methode« haben, das Digitale niemals zum »Selbstzweck« verkommen (ebd.).
Konkrete Forschungsprojekte aus vier Disziplinen bilden im vorliegenden Band also den Ausgangspunkt für einen Prozess, der von den Herausgeberinnen und Herausgebern als ein »verschiedene[] Seiten miteinander ins Gespräch [...] bringen« (9) beschrieben wird. Vorgestellt wird dabei eine bunte Vielfalt an vorwiegend an der Universität Stuttgart verorteten Forschungsprojekten, die von der Analyse deutschsprachiger Poetiken mit Hilfe dynamischer Visualisierungen im Beitrag von Markus John et al. bis hin zur musterbasierten Untersuchung von Filmkostümen im Beitrag von Johanna Barzen, Michael Falkenthal und Frank Leymann reicht.
Die dialogisch-einkreisende Perspektive, das einleitend geäußerte klare Bekenntnis zu den Digital Humanities als einem eigenen Fach (vgl. z.B. 10) sowie der aus einer Metaperspektive argumentierende Beitrag von Viehhauser rechtfertigen den generisch daherkommenden Obertitel des Sammelbandes. Die sehr grundlegende Einleitung legt nahe, dass der Band sich insgesamt v.a. an ein (bisher) eher Digital Humanities-fernes Publikum richtet.
Im Kontrast zu diesen Synthesen zu Beginn des Bandes macht der Blick auf die Beiträge deutlich, dass es sich hier tatsächlich um einzelne »Perspektiven der Praxis« handelt, die nicht das Ziel einer grundlegenden theoretischen Verortung verfolgen und auch zusammengenommen keine repräsentative Auswahl an Digital Humanities-Methoden abbilden (sollen). So gibt es bspw. keinen Artikel zur digitalen Edition, »dem vielleicht etabliertesten Feld der Digital Humanities« (so Viehhauser, 24), zentrale Verfahren der Digital Humanities wie das Topic Modeling werden nur gestreift und disziplinäre Stimmen aus der Philosophie oder Musikwissenschaft fehlen.
Vielmehr erscheinen die hier versammelten Beiträge als Bausteine eines größeren Bildes, welches es potentiell im Rahmen von Fortsetzungen der Stuttgarter Ringvorlesung zu malen gilt. So stammen allein fünf der zehn Beiträge aus den Literaturwissenschaften, was vielleicht, wie die Einleitung des Bandes nahelegt, in deren Vorreiterrolle begründet ist (vgl. 11), aber wohl ebenfalls auf die fachliche Verortung der Herausgebenden sowie auf einen Schwerpunkt der Stuttgarter Digital Humanities zurückgeführt werden kann. Den literaturwissenschaftlichen Beiträgen stehen drei Artikel mit geschichtswissenschaftlichem Schwerpunkt sowie jeweils ein filmwissenschaftlicher und ein linguistischer Beitrag gegenüber. Gerade in Bezug auf die Linguistik schlägt allerdings die Interdisziplinarität der Digital Humanities durch, indem genuin (korpus‑)linguistische Methoden für viele Forschungsprojekte anderer Disziplinen relevant sind und sich Beiträge wie der von Peggy Bockwinkel zur Differenzierung von Figuren- und Erzählerrede anhand deiktischer Ausdrücke – hier nominell den Literaturwissenschaften zugeordnet – mindestens ebenso gut der Linguistik zuordnen ließen. Diese Orientierung an Methoden der Linguistik eröffnet zudem weitere interdisziplinäre Gemeinsamkeiten zwischen den Beiträgen, wenn etwa im Text von Marc Priewe und Stephanie Siewert mit digitalen Methoden die narrative »Grammatik« (46) amerikanischer Captivity Narratives und im Artikel von Barzen, Falkenthal und Leymann die »Kostümsprache« (225) im Film untersucht werden.
Unterminiert also die in der Einleitung vorgenommene Untergliederung in Disziplinen zunächst die Ein-Fach-Perspektive auf die Digital Humanities und verweist damit wiederum auf die im Beitrag von Viehhauser reflektierten Spannungen, die zwischen der Einheit und der Vielfalt der DH bestehen, zeigt der Band bei genauerem Hinsehen aber, dass im Zuge der Digitalisierung Übereinstimmungen und Brüche nicht vorrangig entlang der tradierten Disziplinengrenzen verlaufen. Dies verdeutlicht nicht zuletzt der Umstand, dass eine Form der Interdisziplinarität im Band gar nicht mehr explizit thematisiert wird, nämlich die zwischen den verschiedenen Fachphilologien. Hier zeigt sich, wie die internationale Ausrichtung der Digital Humanities tatsächlich dazu beiträgt, Grenzen innerhalb der Geisteswissenschaften zu überschreiten und abzubauen.
Deutliche Unterschiede zwischen den Beiträgen bestehen vor allem im Hinblick auf die »Intensität, mit der in den einzelnen Projekten die Umsetzung durch digitale Methoden vorangetrieben wurde« (9). Diese Unterschiede schlagen sich dann auch weit stärker in der technisch-methodischen Ausrichtung und formalen Gestaltung der Beiträge nieder als jene zwischen Literatur- und Geschichtswissenschaften etc. So verhandelt im Beitrag von Markus John, Michael Bender, Stefan Alscher, Andreas Müller, Steffen Koch, Jonas Kuhn, Sandra Richter, Andrea Rapp und Thomas Ertl selbst das Kapitel, welches explizit der »intellektuelle[n] Vorgehensweise (Sprach- und Literaturwissenschaft)« (104) gewidmet ist, vor allem technische Aspekte wie die digitale Aufbereitung des »Testkorpus« durch Transkription, Annotation und Integration in virtuelle Forschungsinfrastrukturen. Der technische Anteil von Beatrice Nickels »Überlegungen zur computergestützten Lektüre und Analyse« beschränkt sich hingegen maßgeblich auf den Einsatz einer Volltextsuche nach Genrebegriffen in der digitalen Edition von Honoré d’Urfés Pastoralroman L’Astrée sowie einige kurze Überlegungen zu weiteren Einsatzmöglichkeiten digitaler Verfahren. Auch im Beitrag von Priewe und Siewert fallen die Beschreibungen der technischen Vorgehensweisen zugunsten der Ausführungen aus geisteswissenschaftlicher Perspektive eher kurz aus.
Die Auflistung der Autorinnen und Autoren im vorangegangenen Absatz zeigt nebenbei, dass die im Band zu Tage tretenden Divergenzen sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen niederschlagen. Die in Digital Humanities-Publikationen gegenüber den monologisch ausgerichteten Geisteswissenschaften teilweise deutlich gesteigerte Anzahl von Autor*innen-Namen bildet neben dem vermehrten Einsatz von Abbildungen nicht nur zur Repräsentation der verhandelten Gegenstände, sondern maßgeblich zur Darstellung von Arbeitsprozessen und -ergebnissen in Tabellen und Diagrammen ein Merkmal jener ›Oberflächenphänomene‹, in denen sich nicht zuletzt die Heterogenität der Geisteswissenschaften in ihren unterschiedlichen Stadien der Digitalisierung niederschlägt (vgl. auch hierzu die Einleitung, 9).
Eine weitere Tendenz der Digital Humanities, die anhand des Bandes auf mehreren Ebenen sichtbar wird, ist die Orientierung an den Natur- und Sozialwissenschaften. Dies gilt neben der Übernahme von Verfahren wie der Netzwerkanalyse und den damit verbundenen Werkzeugen ebenfalls für systematische Aspekte der Ergebnispräsentation. So gliedert Bockwinkel ihren Beitrag wie ein naturwissenschaftliches Paper in Hypothese, Methodenvorstellung, visuelle Präsentation und Interpretation der Ergebnisse sowie ein Diskussionskapitel und streicht gleich zu Beginn explizit die Notwendigkeit der Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen heraus (vgl. 126). Eine inhaltliche Orientierung an der Neurobiologie weist hingegen der Beitrag von Reinhard Krüger auf, der »fraktale Liebeswelten« in Honoré d’Urfés Roman L’Astrée – allerdings in einem klassisch geisteswissenschaftlichen Aufsatzformat – untersucht. Eine weitere Facette dieser Tendenz bilden thematische Überlappungen zwischen Digital Humanities und Wissenschaftsgeschichte, die im Beitrag von Klaus Hentschel und Torsten K. D. Himmel zum Ausdruck kommen, in dem vom Aufbau der »Database of Scientific Illustrators 1450–1950« berichtet wird.
Gemäß der Vorgabe, aus der geisteswissenschaftlichen Praxis heraus zu argumentieren, schlagen viele der Beitragenden des Bandes in ihren Artikeln Brücken zwischen tradierten Forschungsfragen und digitalen Verfahren, um auf diese Weise potentiell digital-unerfahrenen Geisteswissenschaftler*innen die Vorteile digitaler Werkzeuge und Verfahren für die Bearbeitung ihrer Forschungsfragen zu vermitteln. So entwerfen etwa Nickel und Krüger jeweils unterschiedliche Ansätze, um Honoré d’Urfés Pastoralroman L’Astrée mit digitalen Mitteln beizukommen, dessen 5.000 Seiten »kaum jemand [...] in Gänze gelesen haben« dürfte, was »den Roman geradezu für die Methoden und Verfahren der Digital Humanities« prädestiniere (64). Der Beitrag von Priewe und Siewert argumentiert ebenfalls aus der ›analogen‹ Forschung heraus und erklärt darauf basierend den Mehrwert digitaler Praktiken wie Sentiment Analyse und kartografischer Visualisierungen bei der Systematisierung und Differenzierung von Strukturen der spezifisch amerikanischen Textsorte der Captivity Narratives (vgl. S. 46, 53). Andreas Haka kann zeigen, wie aufgrund seiner digital gestützten Analyse des Netzwerks um den Schiffbauforscher Georg Schnadel dessen »unmittelbare Verflechtung in das damalige NS-Regime« offengelegt werden können, weshalb es »einer kritischen Neubewertung seiner Biografie« bedarf (193).
Klaus Hentschel und Torsten K. D. Himmel ziehen hingegen in methodologischer Hinsicht Verbindungslinien von genealogischen Stammbäumen und Übersichten, die »seit Jahrhunderten zum festen Inventar der graphischen Forschungsvisualisierungen« gehören, zur digitalen sozialen Netzwerkanalyse, mit deren Hilfe in ihrem Beitrag die »soziale[] Einbindung der naturhistorisch aktiv gewesenen Illustratoren« in historischer Perspektive untersucht wird (173). Auch Barzen/Falkenthal/Leymann betonen mit ihrer Kontextualisierung und Historisierung des »Muster[s] als Konzept der Wissensaufbereitung« (226) die Kontinuitätslinien zwischen analoger und digitaler Forschung.
Zu den Bemühungen um eine Vermittlung zwischen tradierten und digitalen Geisteswissenschaften gehört ebenfalls, dass auch in sehr DH-lastigen Beiträgen wie dem von Bockwinkel grundlegende digitale Verfahren wie Segmentierung und Lemmatisierung sowie der entscheidende Anteil erläutert werden, den Vorarbeiten wie die Korpuserstellung oder das Preprocessing bei der Arbeit mit digitalen Methoden einnehmen (vgl. 117, 131). Allerdings gelingt die Vermittlung auf terminologischer Ebene nicht immer nahtlos. So tritt im linguistischen Beitrag von Achim Stein und Carola Trips über Argumentstrukturen in Sprachkontaktsituationen die dialogisch-interdisziplinäre Perspektive bisweilen hinter die Darstellung von Forschungsergebnissen für ein linguistisches Fachpublikum zurück, was sich u.a. darin niederschlägt, dass hier ganz selbstverständlich von »treebanks« (152) und »geparsten Strukturen« (155) die Rede ist. Der Beitrag von Barzen/Frankenthal/Leymann übersetzt zwar »toolchain« mit »Werkzeugkette« und »Analytic tools« mit »Analysewerkzeuge« (227). Die Erklärung, was konkret unter den eingesetzten Data Mining- und Data Warehouse-Techniken zu verstehen ist, fällt hingegen sehr kurz aus (vgl. 234). Eine spannende Perspektiverweiterung bietet gegen Ende des Bandes wiederum der Beitrag von Klaus Wendel, der in umgekehrter Stoßrichtung zu den meisten anderen Artikeln aus der digitalen Praxis heraus für eine analoge Datenlangzeitarchivierung auf Mikrofilm argumentiert .
Insgesamt löst der Band den zu Beginn ausgegebenen Anspruch ein, als »vermittelnde Instanz« zu fungieren und anhand der »Verbindung von unterschiedlichen methodischen Zugängen [...] sowohl die Spezifika als auch die besonderen Herausforderungen der digitalen Geisteswissenschaften sichtbar zu machen« (8):
Er bietet einen Überblick über aktuelle Forschungsprojekte v.a. der Universität Stuttgart, die durch ihre unmittelbare Anknüpfung an konkrete Forschungsfragen für die einzelnen Fachdisziplinen relevant sind. Insbesondere die Heterogenität der Gegenstände sowie die Divergenzen hinsichtlich des Einsatzes digitaler Verfahren liefern dabei ein treffendes Abbild des aktuellen Stands der Digital Humanities in Deutschland. Die Kombination aus Projektberichten und kontextualisierendem Überbau erweist sich überdies als funktionales Konzept für einen Einführungsband sui generis, der für DH-Neulinge deutlich besser funktionieren könnte als so manche deutlich abstrakter konzeptionierte ›offizielle‹ Einführung.
Mehr explizite Bezüge zwischen den Artikeln wären allerdings wünschenswert gewesen, um die bestehenden Gemeinsamkeiten deutlicher herauszustellen sowie die in einzelnen Beiträgen geleisteten Kontextualisierungen digitaler Verfahren systematischer ›nachnutzen‹ und so der Heterogenität des Bandes noch weiter entgegenwirken zu können.
Sollte die als Serie konzipierte Stuttgarter Ringvorlesung weiterhin durch Publikationen begleitet werden, wäre zudem zu überlegen, die Bände selbst in ein digitales, kommentierbares Format zu überführen, wie es etwa im englischsprachigen Raum mit den Debates in the Digital Humanities[3] besteht. Auf diese Weise könnten die Beitragenden nicht nur untereinander, sondern ebenfalls mit der Leser:innenschaft ins Gespräch kommen.
[1] So bestehen unter dem Dach der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum bereits Arbeitsgemeinschaften u.a. zum »Digitalen Museum«; zu »Film und Video« oder »Datenzentren« (vgl. https://dig-hum.de/dhd-ags). Eine AG DH Theorie ist hingegen aktuell erst in der Gründung begriffen, was gleichzeitig Ausdruck des gewachsenen Bewusstseins für die Relevanz systematischer theoretischer Reflexion innerhalb der Digital Humanities ist. [zurück]
[2] So Rheinberger in Bezug auf das Forschungsdesign naturwissenschaftlicher Praxis (Hans-Jörg Rheinberger: Experimentalsysteme und epistemische Dinge. Eine Geschichte der Proteinsynthese im Reagenzglas. Frankfurt a.M 2006, S.22). [zurück]
[3] Matthew K. Gold/Lauren F. Klein (Hgg.): Debates in the Digital Humanities. Minneapolis 2019, https://doi.org/10.5749/9781452963785. [zurück]
2020-06-06
JLTonline ISSN 1862-8990
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