Jan Borkowski

Inhalt, Form und Kontext

Wie Terry Eagleton Gedichte liest

Terry Eagleton, How to Read a Poem. Malden, MA/Oxford: Blackwell 2006. x, 182 S. (Preis: GBP 10,99). ISBN: 978-1-4051-5141-2.

Terry Eagleton ist wahrscheinlich einer der prominentesten zeitgenössischen Vertreter eines theoretisch ambitionierten literary criticism im angloamerikanischen Raum. Aufgrund einer Publikation wie Literary Theory. An Introduction (1983, ²1996) bescheinigt man ihm, dass nunmehr »it would be difficult to utter the words ›literary theory‹ without bringing Terry Eagleton’s name to mind.« [1] Daneben lassen ihn eine Vielzahl von Veröffentlichungen zu Themen der marxistischen Literaturwissenschaft, zu den Begriffen ›Ideologie‹, ›Ästhetik‹ und ›Kultur‹, zum Phänomen der Postmoderne sowie eine Reihe kulturwissenschaftlich orientierter Studien als »one of the most colourful and controversial figures in cultural politics today« und als »the most gifted Marxist thinker of his generation« erscheinen. [2] In How to Read a Poem hat Eagleton die Akzente etwas anders gesetzt, denn hier plädiert er für ein close reading lyrischer Texte. Alarmiert durch den Befund, dass heutzutage an den Universitäten angeblich kaum mehr die Form von literary criticism gelehrt werde, mit der er während seiner Studienzeit vertraut gemacht worden sei, versucht Eagleton zu zeigen, dass das close reading lyrischer Texte eine dem Gegenstand besonders angemessene Methode ist, und dass dabei insbesondere eine sensible Aufmerksamkeit für die Materialität der Sprache notwendig ist. Eine exakte Analyse der literarischen Form steht folglich im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Er verfolgt dabei in erster Linie hochschuldidaktische Intentionen. How to Read a Poem richtet sich explizit an Studierende und darüber hinaus an interessierte fachfremde Leser.

Die Publikation gliedert sich schlüssig und übersichtlich in sechs Kapitel. In Kapitel 1 reflektiert Eagleton einleitend die Funktionen von criticism. Eine Definition von Lyrik ist Gegenstand von Kapitel 2. Die wichtigsten explizit benannten theoretischen Bezugspunkte, namentlich der russische Formalismus und die Semiotik Jurij Lotmans, erörtert er in Kapitel 3. Den Schwerpunkt bilden dann die Kapitel 4 bis 6. In Kapitel 4 diskutiert Eagleton das Verhältnis von Form und Inhalt, das ihm schon in Marxism and Literary Criticism (1976) ein wichtiges Anliegen gewesen ist. [3] Eine umfangreiche Liste an Analysekriterien ist Gegenstand von Kapitel 5. Abschließend erprobt er sein Konzept in Kapitel 6 noch einmal ausführlich an Textbeispielen, bevor einige kursorische Bemerkungen zum Verhältnis von Form und historischem Kontext den Band beschließen.

1. Was ist ein Gedicht?

Für das mit dieser Publikation verfolgte Ziel ist eine Präzisierung dessen, was unter einem Gedicht verstanden werden soll, eine grundlegende Voraussetzung. Eagleton definiert das Gedicht als »a fictional, verbally inventive moral statement in which it is the author, rather than the printer or word processor, who decides where the lines should end« (25). Unter ›moral‹ versteht er dabei in einem weiteren Sinne »a qualitative or evaluative view of human conduct and experience« (28). Merkmale wie Reim, Metrum, Rhythmus etc. klassifiziert er zutreffenderweise als fakultativ.

Diese Definition erscheint angemessen für die Form von Lyrik, die Eagleton offenbar im Sinn hat und die er in seinem Text anhand einer Vielzahl von Beispielen diskutiert. Sie erweckt allerdings den Anschein, als gelte sie für alle Gedichte, obwohl ihre Reichweite auf prototypische Vertreter der Gattung Lyrik beschränkt ist. Zwar ist das Merkmal der Versifizierung eine, wenn nicht gar die obligatorische Bedingung, um einen Text als Gedicht einzustufen; die beiden Eigenschaften ›Fiktionalität‹ und ›Einfallsreichtum‹ haben jedoch, wie sich zeigen ließe, einen ähnlich fakultativen Status wie Reim, Metrum und Rhythmus. Lehrgedichte etwa sind nicht-fiktionale Texte, die zudem eher pragmatische Funktionen erfüllen und nicht den Anspruch erheben, besonders einfallsreich in ihrer Sprachgestaltung zu sein. Und selbst wenn man zugesteht, dass die meisten oder gar alle Gedichte ›moralische Aussagen‹ in Eagletons Sinn enthalten, bleibt das Problem, dass eine solche Bestimmung nicht distinktiv ist im Hinblick auf die beiden anderen Großgattungen Epik und Drama sowie pragmatische Textsorten. Dasselbe gilt auch für Fiktionalität und Einfallsreichtum.

Die formale Komponente von Eagletons Definition des Gedichts ließe sich zudem präziser beschreiben. Dieter Lamping hat in diesem Sinne vorgeschlagen, »das Gedicht als Versrede oder genauer noch: als Rede in Versen zu definieren«. Unter Rede versteht er »jede sprachliche Äußerung [...], die eine sinnhaltige, endliche Folge von sprachlichen Zeichen darstellt«. Auf dieser Grundlage ist dann die Versrede »jede Rede [...], die durch ihre besondere Art der Segmentierung rhythmisch von normalsprachlicher Rede abweicht«. [4] Von einem ›lyrischen Gedicht‹ könne dann gesprochen werden, wenn zu dem notwendigen formalen Merkmal der Versgliederung das notwenige strukturelle Merkmal der Einzelrede hinzukomme. Die Einzelrede zeichne sich dadurch aus, monologisch (im Gegensatz zu dialogisch), absolut (im Gegensatz zu situationsgebunden) und strukturell einfach (im Gegensatz zu strukturell komplex) zu sein. Als ›lyrisch‹ bezeichnet Lamping daher alle Gedichte, »die Einzelrede in Versen sind«. [5]

Als besonders problematisch erweist sich zudem das Kriterium ›Einfallsreichtum‹, was Eagleton durchaus bewusst ist, wenn er es als »vague« (46) bezeichnet. Er führt den Begriff ›verbally inventive‹ vor allem deswegen behelfsweise ein, weil er sieht, dass eine Bestimmung der Literarizität im Geiste des russischen Formalismus nicht unproblematisch ist. Die von den Formalisten – Eagleton nennt hier Victor Šklovskij, Boris Ėjchenbaum und (den frühen) Roman Jakobson – propagierte These, wonach Literatur durch eine komplexe semiotische Form einen Verfremdungseffekt herbeiführe und so zur Entautomatisierung der Wahrnehmung beitrage, relativiert und historisiert er in einleuchtender Weise. Auch weist er zu Recht darauf hin, dass das damit verbundene Konzept der ›Literarizität‹ relational ist, insofern es einer historisch und kulturell wandelbaren Norm bedarf, von der der lyrische Text abweicht. Ähnlich argumentiert er mit Blick auf Jakobsons Begriff der poetischen Funktion bzw. Mukařovskýs Begriff der ästhetischen Funktion: Man könne nicht generell davon ausgehen, dass in poetischer Sprachverwendung der Signifikant über das Signifikat dominiere, vielmehr sei deren Verhältnis je nach literarischer Strömung, Epoche oder auch innerhalb des Werks eines Autors variabel. Anstatt sich also formalistischen oder strukturalistischen Positionen explizit anzuschließen, beschreibt Eagleton die poetische Sprachverwendung folgendermaßen:

Poetry uses language in original or arresting ways; but it does not do so all the time, and in any case this is not quite the same as a steady focus on the signifier. This is overlooked by those theories of poetry, for which the word ›poetic‹ simply means ›verbally self-conscious‹. (46)

Wo eigentlich die Vorteile einer derartigen Bestimmung des Sprachgebrauchs in Lyriktexten als ›original or arresting‹ im Gegensatz zu den formalistischen Konzepten der Verfremdung und Verkomplizierung oder zu strukturalistischen Positionen liegen sollen, bleibt unklar. Genau wie diese gilt Eagletons Bestimmung nur bedingt, genau wie diese differiert sie je nach historischem und kulturellem Kontext, und genau wie diese ist sie relational. Man hat eher den Eindruck, als reformuliere Eagleton die genannten Positionen und die Kritik an selbigen in anderen Worten und biete im Grunde genommen nur eine Scheinalternative an. Dabei bestände durchaus die Chance, sich bei der Lösung solcher Probleme auf einen fruchtbaren Ansatz zu beziehen, der möglicherweise auch im Sinne Eagletons ist. Hingewiesen sei hier nur auf die Theorie der ›literarischen Evolution‹, wie sie Jurij Tynjanov – bekanntlich ebenfalls ein Vertreter von Positionen des russischen Formalismus – in zwei Aufsätzen aus den 1920er Jahren vertreten hat. [6] Grundsätzlich ist an dieser Stelle einzuwenden, dass die von Eagleton an den russischen Formalisten vorgebrachte Kritik nicht neu ist. Es stellt sich die Frage, wieso er diese zwar thematisiert, eine explizite Auseinandersetzung mit theoretisch avancierteren Positionen hingegen unterlässt.

2. Form und Inhalt

Auch wenn es Eagleton folglich nicht gelingt, in befriedigender Weise die Spezifik der lyrischen Sprachverwendung hinreichend klar abzugrenzen, so steht doch außer Frage, dass eine Vielzahl von Gedichten dem Prototyp eines semiotisch komplexen sprachlichen Gebildes nahe kommen, die einer eingehenden formalen Analyse bedürfen, um adäquat interpretiert zu werden. In der genauen Textanalyse erkennt Eagleton eine elementare Voraussetzung für eine angemessene Bedeutungszuschreibung: Die Form des Textes leiste einen konstitutiven Beitrag zur Bedeutung des Textes; sie sei nicht auf einen bloßen Ausdruck des Inhalts reduzierbar (2).

Einer ausführlicheren Analyse des Verhältnisses von Form und Inhalt widmet sich Eagleton in Kapitel 4 (65-101). Besonderes Gewicht verleiht er (i) dem Fall ›Form versus Inhalt‹, indem er an ausgewählten Beispielen anschaulich demonstriert, wie (a) Form und Inhalt in einem diskrepanten Verhältnis zueinander stehen können, (b) eine elaborierte Form in einem Verhältnis der Unausgewogenheit zu einem unbedeutenden semantischen Gehalt steht, und (c) die Form sich gegenüber dem Inhalt in einem gewissen Grade verselbstständigt, um diesen zu reflektieren. Ebenfalls besonders ausführlich widmet er sich (ii) dem Fall, bei dem die Form den Inhalt ›transzendiert‹; ein Fall, der beispielsweise dann zu beobachten sei, wenn (a) der Text durch seine formal-rhetorische Verfasstheit emotionale Reaktionen hervorrufe oder (b) einen performativen Widerspruch inszeniere.

Anzumerken ist, dass Eagleton hier mindestens zwei weitere Fälle nicht berücksichtigt. Form und Inhalt können, so wäre hinzuzufügen, auch in einem Verhältnis (iii) der Komplementarität oder (iv) der Entsprechung stehen. Der dritte Fall tritt dann auf, wenn sich für eine Interpretationshypothese über die Bedeutung eines Textes oder einer Textstelle Informationen auf der inhaltlichen und formalen Ebene einander ergänzend anführen lassen. Der vierte Fall tritt dann auf, wenn auf der inhaltlichen und der formalen Ebene die gleiche Information vermittelt wird, so dass die beiden Ebenen in diesem Punkt ›harmonieren‹. Auch diese beiden Fälle sind bei einer systematischen Betrachtung des Verhältnisses von Form und Inhalt zu berücksichtigen. Sie werden nicht von Eagletons Verdikt über das berührt, was er die ›incarnational fallacy‹ nennt (59-64). Er kritisiert damit, sicherlich zu Recht, eine Auffassung, wonach »form and content in poetry are entirely at one because the poem’s language somehow ›incarnates‹ its meaning. Whereas everyday language simply points to things, poetic language actually embodies them« (59).

Wie sich Eagleton eine Analyse der Form im Einzelnen vorstellt, ist Gegenstand von Kapitel 5 (102-142). Hier beschreibt er anhand von Beispielen ein umfangreiches Instrumentarium an Analysekriterien. Es umfasst Ton/Klang (›tone‹), Stimmung (›mood‹) und Tonhöhe (›pitch‹), Klangfarbe (›timbre‹) und Lautstärke (›volume‹), Intensität (›intensity‹) und Tempo (›pace‹), Gestalt/Textur (›texture‹), Syntax, Grammatik und Interpunktion, Ambiguität und Ambivalenz, Reim, Rhythmus und Metrum, Bildlichkeit (›imagery‹). Diese Kriterien stehen in diesem Kapitel lediglich parataktisch nebeneinander. Es wäre hier sicher hilfreich gewesen, wenn Eagleton sie mithilfe von Jurij Lotmans semiotischem Ansatz systematisiert hätte, den er vorher eingehender und zutreffend charakterisiert (52-58). Im Vergleich zu anderen Einführungen in die Lyrikanalyse vermisst man zudem einen Überblick über weitere wichtige Analyseinstrumentarien. [7] Weder Vers- und Strophenformen noch rhetorische Figuren und Tropen werden einer ausführlichen und zusammenhängenden Darstellung gewürdigt, was im Hinblick auf Eagletons Ziel, die Leserschaft für Aspekte der Form zu sensibilisieren, als äußerst kontraproduktiv gelten muss.

Eagleton ist bewusst, dass seine Auswahl nicht unwidersprochen bleiben wird. Denn während sich z.B. Syntax, Interpunktion, Reim und Metrum formalisieren und einigermaßen zweifelsfrei feststellen ließen, so der Einwand, gelte dies nicht für Aspekte wie Klang, Stimmung, Tonhöhe etc. Dagegen führt er die Ansicht ins Feld, wonach diese Kategorien trotzdem analysierbar seien, weil sie, genau wie Bedeutungen, an eine regelgeleitete soziale Praxis gebunden seien. Diese Konventionalität der Sprachverwendung lasse zwar für einen gewissen Pluralismus unterschiedlicher Interpretationsmöglichkeiten Raum, daraus folge jedoch ausdrücklich kein subjektivistisch-willkürlicher Relativismus. Konstruiert der Leser eine Lesart für ein Gedicht, indem er etwa eine bestimmte Stimmung oder einen bestimmten Klang nachzuweisen versucht, so ist er mit anderen Worten an den fait sociale der Sprache gebunden, wenn seine Interpretation intersubjektiv verständlich erscheinen soll. So richtig Eagletons Hinweise hier in der Sache sind, so allgemein bleiben sie doch. Man hätte sich gewünscht, dass er (nicht nur) an dieser Stelle seine Argumentation etwas detaillierter ausgeführt hätte, anstatt seine Beispiele für sich sprechen zu lassen.

3. Text und Kontext

Textimmanent orientierte Interpretationsansätze laufen zuweilen Gefahr, in unangemessener Weise die Kontexte auszublenden. Einen solchen Vorwurf kann man Eagleton durchaus nicht machen. Er berücksichtigt in seinem Entwurf fallweise sowohl den Autor und sein Werk als auch Aspekte wie Ethik/Moral (20-31) sowie Wirkung und Performanz (88-96). Besonderes Gewicht misst er dem soziokulturellen und historischen Kontext bei, der in einem engen Bedingungsverhältnis zur formalen Gestalt lyrischer Texte zu sehen sei. Eagleton erklärt etwas apodiktisch, es gebe »a politics of form as well as a politics of content. Form is not a distraction from history but a mode of access to it« (8). Diese Bestimmung ergänzt er an anderer Stelle um den Begriff der Ideologie (162). Leider begnügt er sich hier wiederum damit, dies zu konstatieren und anhand einiger Beispiele zu illustrieren. Dabei sagt er ausdrücklich, eine genauere Erläuterung dessen, was er hierunter verstanden wissen wolle, sei nicht Aufgabe dieses Buches. Da man aber zu vermuten geneigt ist, dass »the foremost Marxist critic of recent times« [8] Begriffe wie ›Politik‹ und ›Ideologie‹ hier möglicherweise in einer vom umgangssprachlichen Gebrauch abweichenden Weise verwendet, wäre eine Präzisierung wohl doch am Platze gewesen, [9] nicht zuletzt, weil unklar bleibt, was genau mit »the critic’s social and political responsibilities« (16) gemeint ist. [10] (Dass eine Definition von ›Ideologie‹ unterbleibt, ist übrigens umso erstaunlicher, als Eagleton selbst an anderer Stelle den unklaren und mehrdeutigen Gebrauch dieses Begriffs kritisiert und Definitionsvorschläge erarbeitet hat. [11])

4. Fazit

How to Read a Poem ist ein Plädoyer für eine genaue Textanalyse, das vor allem (man beachte den Titel) als normativ-didaktisch intendiert ist und sich eher als Handlungsanleitung denn als theoretische Abhandlung liest. Die Stärken dieser Publikation liegen weniger in den bisweilen recht allgemein gehaltenen und zum Teil etwas einseitig geratenen theoretischen Ausführungen als vielmehr in der Darstellung der interpretatorischen Praxis. Die Vielzahl an ausführlichen, zumeist plausiblen und anschaulichen Beispielanalysen, die anhand von lyrischen Texten der angloamerikanischen Literatur von Shakespeare bis zur Gegenwart einen literaturgeschichtlich interessanten Einblick in die Vielfalt dieser Gattung eröffnet, kann als gelungen und hilfreich für den studentischen Adressatenkreis gelten. Eine Stärke dieses Buches ist sein klarer Stil und die Verständlichkeit der Ausführungen. Unabhängig davon, ob man Eagletons eingangs erwähnten Befund zustimmen kann, wonach heutzutage in literaturwissenschaftlichen Seminaren eine genaue Textanalyse vernachlässigt werde – was so pauschal gesprochen für den deutschsprachigen Raum kaum zutrifft –, erscheint es vor dem Hintergrund der Debatte um Literaturwissenschaft und/oder/als Kulturwissenschaft als begrüßenswert, wenn Eagleton an die Eigenart literarischer Sprachverwendung erinnert, eine genaue Analyse der literarischen Form einfordert und in der Praxis vorführt.

Anmerkungen

[1] David Alderson, Terry Eagleton, Basingstoke/New York 2004, 1. [zurück]

[2] Stephen Regan (ed.), The Eagleton Reader, Malden, MA/Oxford 1998, vii und viii. [zurück]

[3] Vgl. Terry Eagleton, Marxism and Literary Criticism [1976], London/New York 2002, 19-34. [zurück]

[4] Dieter Lamping, Das lyrische Gedicht. Definitionen zu Theorie und Geschichte der Gattung [1989], Göttingen 2000, 23f. (im Org. kursiv). [zurück]

[5] Ibid., 63 (im Org. kursiv). [zurück]

[6] Vgl. Jurij Tynjanov, Das literarische Faktum, in: Jurij Striedter (Hg.): Texte der russischen Formalisten, Bd. 1, München 1969, 393-431; sowie J. T., Über die literarische Evolution, in: ebd. , 433-461. [zurück]

[7] Stellvertretend seien hier genannt: Dieter Burdorf, Einführung in die Gedichtanalyse [1994], Stuttgart/Weimar 1997; und Hans-Werner Ludwig, Arbeitsbuch Lyrikanalyse [1979], Tübingen/Basel 2005. [zurück]

[8] Alderson, Terry Eagleton, 1 (s. Anm. 1). [zurück]

[9] Vgl. hierzu auch: Terry Eagleton, Criticism and Ideology. A Study in Marxist Literary Theory [1976], London/New York 2006; T. L., The Ideology of the Aesthetic [1990], Oxford 2005. [zurück]

[10] Vgl. hierzu Terry Eagleton, The Function of Criticism. From the Spectator to Post-Structuralism, London 1984; T. L., Literary Theory. An Introduction [1983], Cambridge, MA/Oxford 1996, 169-189. [zurück]

[11] Vgl. Terry Eagleton, Ideology. An Introduction [1992], London/New York 2007, 28-30 und 221-224. [zurück]

2008-04-15

JLTonline ISSN 1862-8990

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