Jens Krumeich

Keine »Alternative zur Geistesgeschichte«?

Literatursoziologie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Literatursoziologie. Zur Frühgeschichte eines Forschungsparadigmas. Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld (ZiF), 18./19.01.2019

Die Literatursoziologie als bidisziplinärer Versuch von Literaturwissenschaft und Soziologie, Literatur als gesellschaftliches Phänomen zu analysieren und zu interpretieren, ist als Methode zwar seit jeher stark von wissenschaftspolitischen Konjunkturen abhängig, findet aber in der literaturwissenschaftlichen Praxis seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder Anwendung. Eine Untersuchung der Anfänge der Literatursoziologie von einer genuin wissenschaftshistorischen Warte aus ist allerdings bis heute ein Desiderat. Aus diesem Grund nahm sich die von Andrea Albrecht (Heidelberg), Carlos Spoerhase (Bielefeld) und Tilman Venzl (Heidelberg) organisierte Tagung am 18. und 19. Januar 2019 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) Bielefeld – pünktlich zu dessen 50. Jubiläum – der »Frühgeschichte« der Literatursoziologie als »Forschungsparadigma« an. International und interdisziplinär besetzt, zielte die Tagung, so Carlos Spoerhase in einem kurzen Eröffnungsstatement, darauf ab, an einem »geeigneten Ort«, in ein Arbeitsgespräch zu der Frage einzutreten, welche Rolle der Literatursoziologie in einer Phase zukam, in der sich die Germanistik als Wissenschaft und die Soziologie als Fach konstituierten.

Tilman Venzl (Heidelberg) sprach in seinem einleitenden Vortrag »Literatursoziologie. Zur Frühgeschichte eines Forschungsparadigmas«, in dem er unter anderem zahlreiche personen-, fach-, institutions-, debatten- und methodengeschichtliche Fragen zum Tagungsthema in den Raum stellte, dementsprechend davon, dass die intensive Rezeption der Soziologie im Zuge der Neuausrichtung der Literaturgeschichte als Literaturwissenschaft in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts heute eine weitgehend vergessene wissenschaftshistorische Etappe darstelle. Bis heute wird häufig die Sozialgeschichte der Literatur ab den 1970er Jahren als Ausgangspunkt eines ersten elaborierten literaturwissenschaftlichen Imports soziologischer Erkenntnisse und Theorien angesehen. Hier avancierte die Soziologie zeitweilig zur Leitdisziplin, etwa in der Münchener Forschergruppe, deren Mitstreiter Jörg Schönert (Hamburg) und Claus-Michael Ort (Kiel) als Moderatoren und Diskutanten der Tagung beiwohnten. Die Sozialgeschichte der Literatur knüpfte allerdings nur marginal an die frühe Literatursoziologie der 1910er und 1920er Jahre an, was sicher zum einen daran lag, dass während der Zeit des Nationalsozialismus wichtige Vertreter vertrieben und ermordet wurden. Zum anderen geht die Fachgeschichte davon aus, dass die frühe Literatursoziologie sich als »Alternative zur Geistesgeschichte« nicht gegen letztere habe durchsetzen können (Wilhelm Voßkamp). Gleichwohl gab es auch in den 1930er und 1940er Jahren eine Fortschreibung literatursoziologischer Ansätze unter völkischen Vorzeichen, die bis heute weitgehend vergessen ist. Die Aufarbeitung solcher Fragen und Erwägungen könnte, so die Hoffnung der Tagungsveranstalter*innen, sowohl zu einer Erhellung blinder Flecken der literaturwissenschaftlichen Fachgeschichte als auch zu einer gewinnbringenden Vertiefung und Dynamisierung des Dialogs zwischen Literaturwissenschaft und Soziologie beitragen.

»Die frühe Soziologie und die Literatur« im Sinne einer aktiven Beschäftigung von Soziologen mit Literatur standen im Fokus des Vortrags von Christian Steuerwald (Oldenburg). Der Kunstsoziologe folgte der Ausgangsfrage, warum die Soziologie als Disziplin kaum an der Frühgeschichte der Literatursoziologie beteiligt war. Besondere Beachtung schenkte Steuerwald Max Weber, der zwar nie mit einer dezidiert literatursoziologischen Arbeit in Erscheinung getreten ist, aber auf für Soziolog*innen typische Weise immer wieder auf Literatur Bezug nimmt. Steuerwald strich auf Beispiele gestützt drei unterschiedliche Funktionen heraus: So komme Weber erstens durchaus zu literatursoziologischen Thesen; etwa wenn er in der Protestantischen Ethik (1904/05) »das fast völlige Fehlen schöner Literatur im calvinistischen Holland« diagnostiziert. Zweitens nutze Weber Literatur zur Absicherung seiner Theorie; etwa, wenn er Tolstoi in Wissenschaft als Beruf (1919) als quasi wissenschaftliche Referenz verwendet. Eine dritte Verwendungsmöglichkeit sei schließlich der Rückgriff auf Literatur zur Illustration (u.a. von Gefühlen), etwa durch Zitate von Shakespeare, Tolstoi oder Goethe. Eine literatursoziologische Modellbildung aber folge aus diesen Bezugnahmen nicht.

Christine Magerski (Zagreb) beschäftigte sich in ihrem Vortrag »Von der formalen Soziologie zur formalen Literatursoziologie. Georg Lukács« zum einem mit Georg Simmel und dessen ›formaler Soziologie‹, fokussierte aber in der Folge vor allem die Weiterführung des Simmel’schen Ansatzes hin zu einer ›formalen Literatursoziologie‹ durch dessen Schüler Georg Lukács. Diesen charakterisierte Magerski als einen Literaturwissenschaftler, der über eine »sehr intensive Rezeption der formalen Soziologie« entscheidend an der Neuausrichtung der Literaturgeschichte als Literaturwissenschaft mitwirkte und erklärtermaßen der Literaturgeschichte den Rang einer selbstständigen Wissenschaft einräumen wollte. In Rückgriff auf Simmels Formenbegriff habe Lukács versucht, literarische Formen als gesellschaftliche Phänomene kenntlich zu machen. Eine besondere Bedeutung sei dabei der ›synthetischen Methode‹ im Simmel’schen Sinn, also einer Vereinigung von Soziologie und Ästhetik zugekommen, die im Unterschied zu den literaturabstinenten Modellen der Genieästhetik und des Marxismus das Spezifische der Literatur zu erfassen versuche. Folglich seien, so Magerski, die frühen Schriften Lukács’ nicht mit marxistischer Literaturwissenschaft gleichzusetzen. Abgesehen von sporadischer Anerkennung etwa durch Franco Moretti oder Wilhelm Voßkamp, sei Lukács’ früher literatursoziologischer Ansatz weitgehend in Vergessenheit geraten.

Einem in der frühen Literatursoziologie virulent diskutierten Thema widmete sich Jan Behrs (Evanston) mit seinem Vortrag zur »Literatursoziologie und Barockforschung« in den 1920er Jahren, der ihm dazu diente, über die Barockforschung hinaus gehende Aspekte literatursoziologischer Praxis zu erhellen. Damit schloss sich Behrs der verbreiteten Annahme an, dass die Frühneuzeitgermanistik als besonders aufgeschlossen gegenüber neuen und damit auch gegenüber literatursoziologischen Methoden gelten kann. Nach einem Überblick über die Barockforschung der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, die mitunter stark geistesgeschichtlich geprägt war, fokussierte er mit Arnold Hirsch einen Literaturwissenschaftler, dessen Forschung primär am zumeist geistesgeschichtlich diskutierten Epochenkonstrukt ›Barock‹ und an literaturhistorischen Prozessen, sekundär an Methoden der Literatursoziologie interessiert war. Der Soziologie komme damit der Status einer Hilfswissenschaft der Literaturgeschichte zu, die in der Germanistik, wie Behrs unterstrich, weniger die Einzeltextanalyse als vielmehr die Herstellung eines sinnvollen historisch-sozialen Zusammenhangs anleite. Konkret angewendet werden Hirschs Überlegungen in seiner 1934 erschienen Habilitationsschrift zum Barockroman, in dem er versucht, die Frage nach den Epochengrenzen »konsequent historisch« neu und hinsichtlich ihrer gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen zu beantworten.

In seinem Abendvortrag »Geist oder Gesellschaft. Über die Konstruktion sozialer Akteure in der Literaturwissenschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts« thematisierte Holger Dainat (Bielefeld) das Verhältnis von Geistesgeschichte und früher Literatursoziologie. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts habe in den historisch-philologischen Wissenschaften, bedingt durch die expandierenden Naturwissenschaften, gesellschaftliche Veränderungen und eine zunehmende Verwissenschaftlichungstendenz im Fach, auch eine Hinwendung zu soziologischen Konzepten stattgefunden. Dies sei bereits in Karl Lamprechts Arbeiten zur Kulturgeschichte zu beobachten, die – so Dainat – als Frühform einer Sozialgeschichte zu charakterisieren sei. Aus Lamprechts Vorstellung einer ›Volksseele‹ als mentale Basis der Nation resultiere das Konstrukt eines ›Geistes‹, was Lamprecht zu einem wichtigen Ideengeber der Geistesgeschichte vor Wilhelm Dilthey werden ließ. Gleichzeitig wurde Lamprecht durchaus früh literatursoziologisch rezipiert. So entstanden bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts statistisch und empirisch gesättigte Arbeiten zum Buchmarkt oder zur Unterhaltungsliteratur, die zeitgenössisch allerdings kaum Resonanz fanden und erst in den 1960er Jahren von der Sozialgeschichte der Literatur wiederentdeckt wurden. Die Geistesgeschichte hingegen habe die Literaturgeschichte in erster Linie anhand einzelner Akteure untersucht und in einen vom ›Geist‹ gestifteten Zusammenhang gestellt; ein Beispiel lieferte Dainat die sogenannte ›Deutsche Bewegung‹. Dabei sei für das Verhältnis von Soziologie und Geistesgeschichte von besonderer Bedeutung, dass die Geistesgeschichte zwar vor allem anthropologische Fragen thematisiere, aber auch soziale Beziehungen integriere. Dies zeige etwa Erich Rothackers »Umdeutung einer soziologischen Theorie«, nämlich des von Karl Marx stammenden Basis-Überbau-Modells. Geistesgeschichte und Literatursoziologie unterhielten also von beiden Seiten aus enge Beziehungen.

Die ›Geschmacksgeschichte‹ des Anglisten Levin Ludwig Schücking – der heute häufig irrtümlich als einziger Vertreter der frühen Literatursoziologie firmiert – stand im Zentrum von Tilman Venzls und Sandra Schells (beide Heidelberg) Vortrag »›Ein Unbekanntes ist nur der Geschmack‹. Zu Levin Ludwig Schückings literatursoziologischem Ansatz«. Um den wissenschaftshistorischen Kontext und das spezifisch Soziologische von Schückings literaturhistorischem Ansatz zu rekonstruieren, beleuchteten sie zunächst Schückings Biografie und gingen dann der These nach, dass Schückings geschmacksgeschichtlicher Ansatz als Reaktion auf die Krise der Moderne in zweierlei Hinsicht zu verstehen sei. Einerseits liefere die Betrachtung von Literatur im gesellschaftlichen Zusammenhang eine historische Erklärung der Krisensymptome, woraus andererseits die Möglichkeit resultiere, eine verloren gegangene, so Schücking, »Einheit des geistigen Lebens« durch entsprechende Maßnahmen kulturpolitischer Art wiederherzustellen. Auch bei Schücking erweist sich das soziologische Interesse also durch andere Interessen dominiert.

Auch der Soziologe Peter Friedrich (Bielefeld) näherte sich dem Tagungsthema aus einer personenzentrierten Perspektive, wenn er mit Ferdinand Tönnies den, so Friedrich, »Nestor der deutschen Soziologie« und dessen Verhältnis zur Literatur, insbesondere zu Schiller, in den Fokus seines Vortrags rückte. Tönnies, der mit zahlreichen Autoren im Kontakt gestanden habe und gerne selbst Schriftsteller geworden wäre, habe sich intensiv mit Schiller und Storm beschäftigt, ohne dass dies in der Soziologiegeschichte große Beachtung gefunden habe. In seinem Vortrag rekonstruierte Friedrich einige von Tönniesʼ Aufsätzen, in denen der Soziologe Schiller – im Gegensatz zu Goethe – einen »soziologischen Blick« auf die Welt attestiert und seine Texte, wie etwa Der Verbrecher aus verlorener Ehre, soziologisch nutzbar zu machen versucht.

Um die teils diffuse Diskussionslage um die literatursoziologische Methode in den 1920er Jahren zu demonstrieren, stiegen Annika Differding (Bielefeld) und Yvonne Zimmermann (Stuttgart) in ihren Vortrag »Inmitten des ›Methodenkampfs‹. Literatursoziologie in den Lexika der 1920er-Jahre« mit einer Zitatcollage aus den teils stark divergierenden Definitions- und Abgrenzungsversuchen der Zeit ein, um sich in der Folge den frühen Kodifizierungsversuchen der Literatursoziologie zu widmen. Beispielhaft untersuchten sie zwei große zeitgenössische Lexikonprojekte, die mit unterschiedlichem Kalkül auf die Repräsentation von Konsenswissen abzielten: das Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte (1925–1931) und das Sachwörterbuch für Deutschkunde (1930). Im Reallexikon führt der Warschauer Germanist Zygmunt Łempicki im Artikel zur ›Literaturwissenschaft‹ eine systematische Typologie literaturwissenschaftlicher Methoden auf, in der die sozialliterarische Auffassung als letztgenannte Methode auf die geistesgeschichtliche folgt. Im eher für den Schulunterricht im In- und Ausland konzipierten Sachwörterbuch führt Oskar Benda im Artikel zur ›Literaturwissenschaft‹ ebenfalls mehrere Methoden auf, darunter auch die marxistisch geprägte Literatursoziologie. Die divergierenden Ansätze belegen, so die Vortragenden, dass die Literatursoziologie in den 1920er Jahren ein umkämpfter Schauplatz disziplinärer Interessen war.

Dies bestätigte auch Franziska Bomski (Potsdam) in ihrem Vortrag über »Die Soziologie der Kunst auf dem siebenten Deutschen Soziologentag (1930, Berlin)«. In der Konstitutionsphase der Soziologie als Disziplin waren die Soziologentage wichtige Sondierungstreffen. Der siebte Soziologentag 1930 war wiederum der erste, an dem man sich in einer Untergruppe intensiv mit der Soziologie der Kunst, inbegriffen auch die Literatursoziologie, beschäftigte, allerdings ohne dass Literaturwissenschaftler*innen beteiligt gewesen wären. Hauptvorträge der Sektion hielten vielmehr die Antagonisten Leopold von Wiese und Erich Rothacker, deren unterschiedlichen Konzeptionen von Kunstsoziologie das Hauptaugenmerk von Bomskis Ausführungen galt. Während der Soziologe von Wiese die Kunstsoziologie als Teilgebiet der Soziologie betrachtet habe, habe der Philosoph Rothacker sie den historischen Geisteswissenschaften zugeschlagen. Von Wiese habe über eine Betrachtung von Kunst etwas über das Funktionieren von Gesellschaften erfahren wollen, Rothacker hingegen sei es um ein genaueres Verständnis der Kunst gegangen, für das auch Rückgriffe auf die historisierte gesellschaftliche Wirklichkeit nötig seien. Der Konflikt ließ sich 1930 nicht schlichten und scheint bis heute nachzuwirken.

Der Mediävist Maximilian Benz (Bielefeld/Zürich) betonte in seinem Vortrag »Zwischen Geschichtswissenschaft, Volkskunde und ›Philologie‹. Zur Protosoziologie der mittelhochdeutschen Literatur (1895–1930)«, dass eine ›protosoziologische‹ Betrachtung mittelhochdeutscher Literatur seit jeher in der älteren deutschen Literaturgeschichte präsent gewesen sei. Benz stützte seine These mit zahlreichen Beispielen aus literaturgeschichtlichen Interpretationen mittelhochdeutscher Texte ab dem 18. Jahrhundert. Es wurde dabei deutlich, dass bei der Beschäftigung mit mittelhochdeutscher Literatur einer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schon früh große Relevanz zugeschrieben wurde. Anhand der Altgermanisten Edward Schröder und vor allem Paul Kluckhohn konnte Benz in der Folge zeigen, wie sich zwischen 1895 und 1930 eine sozialgeschichtlich informierte altgermanistische Forschung fest im Fach etablierte.

Jørgen Sneis (Bielefeld) näherte sich im letzten Vortrag dem Tagungsthema aus einer philosophiehistorischen Perspektive und sprach über »Philosophische Ästhetik, allgemeine Kunstwissenschaft und Soziologie der Kunst um 1900«. Dabei fokussierte er die in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts beförderte sogenannte allgemeine Kunstwissenschaft, die als Gegenprogramm zur Ästhetik konzipiert worden und als soziologieaffin zu identifizieren sei. Sneis beleuchtete dabei mit Max Dessoir und Emil Utitz zwei Programmatiker, die die allgemeine Kunstwissenschaft zu einer wissenschaftsorganisatorisch bedeutsamen Bewegung haben werden lassen. Anhand der Versuche von Heinz Sauermann und René König skizzierte Sneis exemplarisch, wie diese Bewegung zu einem Disziplinengrenzen übergreifenden Movens mit Anschlussstellen in der Ästhetik, Soziologie und den Geisteswissenschaften werden konnte. Es wurde deutlich, wie die fachgeschichtliche Beschäftigung mit der Literatursoziologie auch durch die Beobachtung paralleler Verläufe in den Nachbardisziplinen Einsichten in die disziplinengeschichtliche Gemengelage der 1920er und 1930er Jahre gewinnen kann.

Die Tagungsbeiträge konnten auf vielfache Weise zeigen, dass die Beschäftigung mit der frühen Literatursoziologie einen geeigneten Weg darstellt, um die Etablierung der Literaturwissenschaft als Wissenschaft theorie- und methodengeschichtlich zu erhellen und zugleich Potentiale literatursoziologischer Fragestellungen auszuloten. Die zahlreichen Anschlussfragen in der von Patrick Eiden-Offe (Berlin) moderierten Abschlussdiskussion bezeugten jedenfalls die Aktualität des Tagungsthemas und ließen die Fruchtbarkeit des frühen literatursoziologischen Forschungsparadigmas erkennen.

Eine Publikation der Tagungsbeiträge ist geplant.

2019-07-04

JLTonline ISSN 1862-8990

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